SIEBDRUCK

Beim Siebdruck wird pro Druckfarbe ein Sieb erstellt. Die jeweilige Farbe wird anschließend mit Hilfe eines Rakels direkt auf das Textil gedruckt. Nach Abschluss des Druckvorgangs bleiben die Filme bzw. Vorlagen (digital) gespeichert. Außer bei wiederkehrenden Aufträgen werden die Siebe in der Regel gelöscht.

+ hochwertiges Druckverfahren
+ besonders geeignet für größere Stückzahlen
+ hohe Waschbeständigkeit (bis 60°C) & Farbbrillanz

- vergleichsweise hohe Siebkosten/Einrichtungskosten (daher besser für große Auflagen geeignet)

FLOCKDRUCK

Die Motive werden zunächst digital (Vektografik) vorbereitet bevor sie mit Hilfe eines Plotters geschnitten werden. Der überschüssige Flock wird entfernt und das entgitterte Motiv schließlich mit einer Transferpresse auf das Textil aufgebracht. In erster Linie unterscheidet sich der Flockdruck durch seine weiche, samtige Oberfläche vom Flexdruck.

+ besonders geeignet für Sportklamotten (Trikots etc.)
+ auch für dunkle Textilien geeignet
+ sehr langlebig
+ hohe Waschbeständigkeit (bis 60°C)

- ausschließlich Vektografiken verwendbar, Pixelgrafiken müssen zuvor vektorisiert werden
- kleine, detailreiche Motive nur schwer realisierbar

FLEXDRUCK

Wie beim Flockdruck werden auch hier die Motive zunächst digital (Vektografik) vorbereitet bevor sie mit Hilfe eines Plotters geschnitten werden. Die überschüssige Folie wird entfernt und das entgitterte Motiv schließlich mit einer Transferpresse auf das Textil aufgebracht. Im Gegensatz zum Flockdruck besitzt der Flexdruck eine sehr glatte Oberfläche.

+ gut geeignet für kleine Auflagen
+ auch für dunkle Textilien geeignet
+ sehr langlebig
+ hohe Waschbeständigkeit (bis 60°C)

- ausschließlich Vektografiken verwendbar, Pixelgrafiken müssen vektorisiert werden

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